Die Klinik Tecklenburger Land ist
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
Verlässlichke...
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
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asima schrieb:
Hi liebe Kollegen, heute in eigener Sache: Bin beim Wandern nach außen umgeknackst. Fuß ist etwas dick, v. a. außen unterhalb des Knöchel, und schmerzt leicht beim Auftreten. Bisher habe ich gekühlt, geschont (nachdem ich daheim war), bandagiert, Voltaren draufgemacht. Gebrochen ist er sicher nicht, aber ob Bänder überdehnt sind...? Würdet ihr damit zum Hausarzt oder Orthopäden gehen oder mal 1-2 Tage warten? (Bin selbst Logo und dachte, ich frag euch mal...)LG Asima
Versuchen normal zu gehen und den Fuß in alle Richtungen bewegen.
Häufig sind die Patienten überrascht was an trotz einer solchen Verletzung alles machen kann.
Darüberhinaus einen qualifizierten FDM Therapeuten aufsuchen und sich behandeln lassen.
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mbone schrieb:
Wenn strukturell keine schwerwiegenden Verletzungen zu vermuten sind, bitte nicht schonen ! (nicht hinken)
Versuchen normal zu gehen und den Fuß in alle Richtungen bewegen.
Häufig sind die Patienten überrascht was an trotz einer solchen Verletzung alles machen kann.
Darüberhinaus einen qualifizierten FDM Therapeuten aufsuchen und sich behandeln lassen.
Darüberhinaus einen qualifizierten FDM Therapeuten aufsuchen und sich behandeln lassen.
Möglichst zügig...
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Ich kann mbone nur voll und ganz zustimmen.
Darüberhinaus einen qualifizierten FDM Therapeuten aufsuchen und sich behandeln lassen.
Möglichst zügig...
Gruß von Monique
FDM habe ich per Google nur in 180 km Entfernung gefunden. Kann das jeder Osteopath bzw. habt ihr Tipps, wie man jemanden findet?
Raum KA/HD wäre geschickt...
Den Arzt kann ich mir eher sparen? Oder wäre das wichtig, um Bänderriss auszuschließen?
Nicht schonen ist angekommen :wink: Geht schon was besser, aber ist halt dick. Wie steht ihr zum Thema Kühlen und Bandage?
Ich wollte eigentlich wandern und radeln diese Woche, das kann demnach nur nützen- oder könnte es bei evtl. Riss auch schaden? Lt. Netz kann der Laie - also ich - das nicht unterscheiden, operiert würde aber selbst bei Riss nicht.
Ich bewege fleißig... LG Asima
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asima schrieb:
Hi ihr 2, danke für eure Antworten.
FDM habe ich per Google nur in 180 km Entfernung gefunden. Kann das jeder Osteopath bzw. habt ihr Tipps, wie man jemanden findet?
Raum KA/HD wäre geschickt...
Den Arzt kann ich mir eher sparen? Oder wäre das wichtig, um Bänderriss auszuschließen?
Nicht schonen ist angekommen :wink: Geht schon was besser, aber ist halt dick. Wie steht ihr zum Thema Kühlen und Bandage?
Ich wollte eigentlich wandern und radeln diese Woche, das kann demnach nur nützen- oder könnte es bei evtl. Riss auch schaden? Lt. Netz kann der Laie - also ich - das nicht unterscheiden, operiert würde aber selbst bei Riss nicht.
Ich bewege fleißig... LG Asima
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asima schrieb:
O.k., habe gerade auch einen in der Nähe entdeckt... Dennoch würden mich die anderen Dinge noch interessieren :wink: LG
Eine Wanderung ist eher mal kontraproduktiv - siehe Heilungsphasen des Bindegewebe (googeln).
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Belasten ja, aber nicht überlasten!
Eine Wanderung ist eher mal kontraproduktiv - siehe Heilungsphasen des Bindegewebe (googeln).
Gruß von Monique
Was das überlasten anbelangt versuche ich persönlich meine Patienten für eine gute/bessere Körperwahrnehmung zu sensibilisieren.
Der Patient ist im Grunde sein eigener Experte.
D.h. dass wir oft unsere Art und Bedeutung von Schmerz (auch als Warnsignal) durchaus gut einschätzen können.
Wenn ich ein Loch im Zahn hab reicht ein einmaliger Versuch mit Süße oder Kälte um mir klar zu machen, dass ich schnell einen Zahnarzt aufsuchen sollte um das zu reparieren. Es würde keinen Sinn machen immer wieder den Schmerz zu provozieren.
Im orthopädischen Bereich können wir uns an ein mögliches Bewegungsausmaß an der Schmerz/Bewegungsgrenze rantasten...das ist natürlich sehr individuell, aber im Grunde spürt jeder von uns wenn man an eine Grenze kommt wo ein weiterer Schaden droht.
Das Thema Kühlen und Eis ist so eine Sache für sich....
Grundsätzlich macht es meiner Meinung nach Sinn den betroffenen Knöchel möglichst zeitnah nach dem Umknicken zu bandagieren und dann erst Kälte drauf zu machen.
Macht man zuerst die Kälte drauf wird der Knöchel als Reaktion erst Recht geschwollen sein.
Für das Abheilen und auch in den Tagen nach dem Trauma bringt Kälte außer zur Schmerzreduktion (falls notwendig) eigentlich nichts.
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mbone schrieb:
Genau wie Monique sagt: Belasten ist grundsätzlich ok
Was das überlasten anbelangt versuche ich persönlich meine Patienten für eine gute/bessere Körperwahrnehmung zu sensibilisieren.
Der Patient ist im Grunde sein eigener Experte.
D.h. dass wir oft unsere Art und Bedeutung von Schmerz (auch als Warnsignal) durchaus gut einschätzen können.
Wenn ich ein Loch im Zahn hab reicht ein einmaliger Versuch mit Süße oder Kälte um mir klar zu machen, dass ich schnell einen Zahnarzt aufsuchen sollte um das zu reparieren. Es würde keinen Sinn machen immer wieder den Schmerz zu provozieren.
Im orthopädischen Bereich können wir uns an ein mögliches Bewegungsausmaß an der Schmerz/Bewegungsgrenze rantasten...das ist natürlich sehr individuell, aber im Grunde spürt jeder von uns wenn man an eine Grenze kommt wo ein weiterer Schaden droht.
Das Thema Kühlen und Eis ist so eine Sache für sich....
Grundsätzlich macht es meiner Meinung nach Sinn den betroffenen Knöchel möglichst zeitnah nach dem Umknicken zu bandagieren und dann erst Kälte drauf zu machen.
Macht man zuerst die Kälte drauf wird der Knöchel als Reaktion erst Recht geschwollen sein.
Für das Abheilen und auch in den Tagen nach dem Trauma bringt Kälte außer zur Schmerzreduktion (falls notwendig) eigentlich nichts.
Mit der Eigen-WN gabt ihr sicher Recht, ist in meinem Bereich ja nicht anders :wink:
Die Schwellung ist über Nacht sehr gut zurückgegangen, ich bin also auf einem guten Weg. Hänge mich aber jetzt trotzdem ans Telefon, da sich das mit der FMD echt gut anhört.
LG Asima
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Philipp Morlock schrieb:
Thieme E-Books & E-Journals -
Wenn du schon Links einstellst die einen Zugang benötigen dann hinterlege hier doch auch gleich mal deine Einlogdaten
Ansonsten bringt das nämlich gar nichts!
Edit:
Und wenn du kontrovers über das FDM diskutieren möchtest kannst du gerne einen eigenen Thread dazu eröffnen
Würde mich freuen!
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mbone schrieb:
@PM
Wenn du schon Links einstellst die einen Zugang benötigen dann hinterlege hier doch auch gleich mal deine Einlogdaten
Ansonsten bringt das nämlich gar nichts!
Edit:
Und wenn du kontrovers über das FDM diskutieren möchtest kannst du gerne einen eigenen Thread dazu eröffnen
Würde mich freuen!
"Obwohl die Behandlungsmethode des Fasziendistorsionsmodells (FDM) bereits seit den 1990er-Jahren existiert, liegen nur wenige klinische Studien zu deren Wirksamkeit vor. Beim FDM handelt es sich also immer noch um eine expertenbasierte und nicht um eine auf externe Evidenz gestützte Methode.
Die eingesetzten Techniken sind meist äußerst schmerzhaft. Daher bleibt die strittige ethische Frage, ob Patienten trotz ungeklärten Nutzens Schmerzen ausgesetzt werden sollten."
Und noch einmal:
Nur weil es zu FDM noch keine evidenzbasierten Studien gibt, bedeutet das nicht, dass FDM nicht wirksam nicht.
Die meisten meiner Patienten möchten nur noch mit FDM behandelt werden und zudem Übungen erlernen. Sind meine Patienten blöd, dass sie sich den Schmerzen aussetzen, weil es ihnen danach richtig gut geht?
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Aus dem Link hier das Zitat aus Thieme:
"Obwohl die Behandlungsmethode des Fasziendistorsionsmodells (FDM) bereits seit den 1990er-Jahren existiert, liegen nur wenige klinische Studien zu deren Wirksamkeit vor. Beim FDM handelt es sich also immer noch um eine expertenbasierte und nicht um eine auf externe Evidenz gestützte Methode.
Die eingesetzten Techniken sind meist äußerst schmerzhaft. Daher bleibt die strittige ethische Frage, ob Patienten trotz ungeklärten Nutzens Schmerzen ausgesetzt werden sollten."
Und noch einmal:
Nur weil es zu FDM noch keine evidenzbasierten Studien gibt, bedeutet das nicht, dass FDM nicht wirksam nicht.
Die meisten meiner Patienten möchten nur noch mit FDM behandelt werden und zudem Übungen erlernen. Sind meine Patienten blöd, dass sie sich den Schmerzen aussetzen, weil es ihnen danach richtig gut geht?
Gruß von Monique
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asima schrieb:
Vielen lieben Dank für eure ausführlichen Tipps bzw. Links!
Mit der Eigen-WN gabt ihr sicher Recht, ist in meinem Bereich ja nicht anders :wink:
Die Schwellung ist über Nacht sehr gut zurückgegangen, ich bin also auf einem guten Weg. Hänge mich aber jetzt trotzdem ans Telefon, da sich das mit der FMD echt gut anhört.
LG Asima
Leider hat der Physio trotz meiner expliziten Frage danach nicht nach FDM behandelt, sondern massiert und abschwellende Techniken eingesetzt. Ich habe nach der Behandlung gefragt, ob das jetzt FDM war, und die Aussage war dann, dass man das eher bei stärkeren Schmerzen - die bei mir nicht so extrem sind - machen würde... Zudem hätte er mir eigentlich eine andere Schiene und Gehhilfen empfohlen und Übungen könnte ich mir ja noch im Netz herunterladen... Das fand ich im Nachhinein nicht so zielführend. Außerdem nahm die Anamnese die Hälfte der 1. Behandlung ein. Dafür wurde dann eine Doppelbehandlung gemacht. Ich habe letztlich wenig Effekt bemerkt und hätte FDM gerne kennengelernt... Ich werde nochmals nachhaken...
Ich bin gut beweglich, merke aber eben doch eine deutliche Einschränkung zum anderen Fuß.
Jedenfalls danke an euch, ich erlebe euch als sehr engagiert mit den sehr hilfreichen Tipps!
LG Asima
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diese Behandlung hatte nichts mit FDM zu tun.
Der Kollege hatte wohl von FDM gar keine Ahnung, denn gerade ein Umknicktrauma Fuß ist eine ganz, ganz klassische Indikation für FDM (meine Patienten können nach einer Behandlung wieder normal gehen und die Schmerzen sind nur noch ein "Gefühl").
...Gehhilfen empfohlen...
Wie jetzt? Krücken? Nöö, bitte nicht.
Schau mal im Netz nach FDM, vielleicht findest Du da eine Selbstbehandlung: CD und TB am Fuß (immer noch besser als nichts). Evtl. auch nach uFD Fuß suchen, das kann man leider nicht gut an sich selbst machen.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Hallo asima,
diese Behandlung hatte nichts mit FDM zu tun.
Der Kollege hatte wohl von FDM gar keine Ahnung, denn gerade ein Umknicktrauma Fuß ist eine ganz, ganz klassische Indikation für FDM (meine Patienten können nach einer Behandlung wieder normal gehen und die Schmerzen sind nur noch ein "Gefühl").
...Gehhilfen empfohlen...
Wie jetzt? Krücken? Nöö, bitte nicht.
Schau mal im Netz nach FDM, vielleicht findest Du da eine Selbstbehandlung: CD und TB am Fuß (immer noch besser als nichts). Evtl. auch nach uFD Fuß suchen, das kann man leider nicht gut an sich selbst machen.
Gruß von Monique
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asima schrieb:
Danke, gute Idee!
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asima schrieb:
Liebe Monique und mbone, für mich hat sich das mit FDM sehr gut angehört. Ich will auch :wink: Ich war noch beim Orthopäden, der geröntgt hat - o. B. - und aufgrund der schon reduzierten Schwellung zufrieden war, mir noch eine Bandage (MalleoTrain, kennt ihr die?) verschrieben hat und auf meine Bitte 3x Physio.
Leider hat der Physio trotz meiner expliziten Frage danach nicht nach FDM behandelt, sondern massiert und abschwellende Techniken eingesetzt. Ich habe nach der Behandlung gefragt, ob das jetzt FDM war, und die Aussage war dann, dass man das eher bei stärkeren Schmerzen - die bei mir nicht so extrem sind - machen würde... Zudem hätte er mir eigentlich eine andere Schiene und Gehhilfen empfohlen und Übungen könnte ich mir ja noch im Netz herunterladen... Das fand ich im Nachhinein nicht so zielführend. Außerdem nahm die Anamnese die Hälfte der 1. Behandlung ein. Dafür wurde dann eine Doppelbehandlung gemacht. Ich habe letztlich wenig Effekt bemerkt und hätte FDM gerne kennengelernt... Ich werde nochmals nachhaken...
Ich bin gut beweglich, merke aber eben doch eine deutliche Einschränkung zum anderen Fuß.
Jedenfalls danke an euch, ich erlebe euch als sehr engagiert mit den sehr hilfreichen Tipps!
LG Asima
Die Kassen halten dafür eine Regelbehandlungszeit von 15- 25 min für ausreichend. Und das egal ob jemand wie du z.B eher mit leichten Beschwerden kommt oder mit komplexeren Sachen mit massiven Einschränkungen z.B nach einem Appoplex.
Das ist ja das Dilemma in diesem Beruf.
Wünsche dir noch gute Besserung.
Der Knöchel wird wieder gut. Selbständiges Üben spielt hier auch eine wichtige Rolle.
Liebe Grüße.
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kroetzi schrieb:
Leider ist das bei uns Physios so, dass für Befundaufnahme und Anamnese keine gesonderte Position bzw. Extrazeit vorgesehen ist, sondern das alles inclusive. Dokumentation, Terminvergabe, An- und Ausziehen sowie Anleitung Information, Hausübungsprogramm etc. in der normalen Behandlungszeit abgeleistet werden müssen.
Die Kassen halten dafür eine Regelbehandlungszeit von 15- 25 min für ausreichend. Und das egal ob jemand wie du z.B eher mit leichten Beschwerden kommt oder mit komplexeren Sachen mit massiven Einschränkungen z.B nach einem Appoplex.
Das ist ja das Dilemma in diesem Beruf.
Wünsche dir noch gute Besserung.
Der Knöchel wird wieder gut. Selbständiges Üben spielt hier auch eine wichtige Rolle.
Liebe Grüße.
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